Musicology

Hrsg. von Beatrix Borchard, MH Hamburg und Kerstin Schüssler-Bach, Berlin

Die Brahms-Studien werden seit 1974 von der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg herausgegeben – seit 2018 erscheinen sie im Georg Olms Verlag, Erscheinungszeitraum alle 2 bis 3 Jahre.

Die Schriftenreihe dient der Brahms-Forschung mit Beiträgen zu Werk und Vita des Komponisten und seinem zeitgenössischen Umfeld. Die Publikation wendet sich durch die Variabilität ihres Inhalts gleichermaßen an den Musikwissenschaftler und ausübenden Interpreten wie an den wissbegierigen Musikliebhaber.

Beatrix Borchard ist eine der bekanntesten Clara-Schumann-Forscherinnen mit Publikationen zum Umfeld und der Zeit von Robert und Clara Schumann.

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Editionsleitung Jérôme de La Gorce, Paris, Herbert Schneider, Mainz

Deutscher Musikeditionspreis „Best Edition“ 2019 des Deutschen Musikverleger-Verbandes e.V.

Die erste historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke von Jean-Baptiste Lully, des bedeutendsten französischen Barockkomponisten, folgt den Prinzipien für quellenkritische Gesamtausgaben musikalischer Werke, wie sie besonders in der deutschen Musikwissenschaft seit dem 19. Jahrhundert entwickelt wurden. Das Herausgebergremium ist mit renommierten Musikwissenschaftlern international besetzt (französisch, deutsch, englisch, amerikanisch, niederländisch). Die Ausgabe verdankt sich einer deutsch-französischen Kooperation des deutschen Verlages mit dem Ministère de la Culture, Paris, der Fondation Francis et Mica Salabert, Paris und dem Centre National de la Recherche Scientifique, Paris.

Die Ausgabe umfasst 39 Partiturbände mit Klavierauszügen, die fortlaufend ediert werden.

Jerôme de La Gorce lehrte an der Sorbonne in Paris, Herbert Schneider an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken.

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Hrsg. vom Bach-Archiv Leipzig

Das Bach-Archiv Leipzig an der Wirkungsstelle Johann Sebastian Bachs ist das Zentrum der Bach-Forschung und genießt internationales Ansehen. Die Schriftenreihe des Bach-Archivs veröffentlicht neueste Forschungen zu Leben, Werk und Wirkungsgeschichte Johann Sebastian Bachs und der Bach-Familie. In der Reihe erscheinen Monographien, Quellensammlungen (Bachquellen in Berlin, Brüssel, Wien) und Berichte der wissenschaftlichen Konferenzen der Forschungsstätte.

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Edited by Dr. Tobias C. Weißmann and Prof. Dr. Klaus Pietschmann

The series focuses on the complex interrelation of music and sacred architecture from late antiquity to the early modern period from an interdisciplinary perspective. To what extent did composers and performers react to the architectural and acoustic characteristics of sacred spaces? In what ways did architects consider musical issues in designing and constructing new buildings? What role did liturgical regulations and innovations play in the relationship between rite, sound and space? And how were the multisensory performances experienced and perceived by the faithful? The series combines questions and expertise from musicology, architectural and art history, (archaeo-)acoustic, religious studies, anthropology and sensory studies.

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Hrsg. von Herbert Schneider und Stefan Keym

Die seit 1993 herausgegebene Reihe veröffentlicht Forschungen vorwiegend, und einzigartig in Deutschland, zur französischen Musikgeschichte und den deutsch-französischen Musikbeziehungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Oper und dem Musiktheater, dem Chanson, thematischen Werkverzeichnissen von Komponisten (Auber, Paër, Ibert). Symposiumsberichte bringen den neuesten Forschungsstand zu den genannten Themen. Die Reihe beinhaltet herausragende Publikationen zu Antoine Reicha, Olivier Messiaen, Claude Debussy u. a. m.

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Hrsg. von Thade Buchborn, Felix Diergarten, Andreas Doerne, Ludwig Holtmeier, Janina
Klassen, Wolfgang Lessing und Joseph Willimann

Die Schriften der Hochschule für Musik Freiburg stehen beispielhaft für unsere zahlreichen Hochschulreihen und die vertrauensvolle, produktive Atmosphäre zwischen Verlag und Hochschulen. Die HerausgeberInnen gewährleisten hohe Qualitätsstandards der Monographien und Sammelbände und setzen zugleich Themen in der Forschungscommunity – in diesem Fall etwa zu musiktheoretischen Aspekten wie der neapolitanischen Schule oder zur interkulturellen Musikpädagogik.

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Die Studien und Materialien erscheinen seit 1984 und bilden unsere umfangreichste Reihe im Fachgebiet Musikwissenschaft. Sie bietet Raum für Monographien, Sammelbände und Editionen in individueller Ausstattung. Die viel beachteten Publikationen umfassen ein breites Spektrum relevanter Themen aus der historischen und systematischen Musikwissenschaft, aus Musiktheorie und Musikpädagogik.

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Hrsg. von Beatrix Borchard

Die Reihe verdankt sich einem DFG-Forschungsprojekt (von dort auch die Zuschüsse) zu der bedeutenden Musikakteurin der Mitte des 19. Jahrhunderts, der Sängerin, Komponistin und Kulturschaffenden Pauline Viardot. Besonders die Edition ihres Briefwechsels in dieser Reihe hat Maßstäbe gesetzt, die von den französischen Editoren der Korrespondenz Saint-Saëns als beispielhaft aufgegriffen wurden (s. dort).

Hrsg. von Fabien Guilloux, Marie-Gabrielle Soret, Denis Herlin und Alain Framboisier

Förderung durch das Centre National de la Recherche Scientifique (cnrs), IReMUS – centre de recherche en musicologie, beide Paris

Camille Saint-Saëns ist einer der wichtigsten französischen Komponisten und Akteure des europäischen Musiklebens zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts.