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Musik und Dichtung

Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz, Magdeburg, 12. und 13. März 2018, anlässlich der 24. Magdeburger Telemann-Festtage
Olms,  2023, 366 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-16249-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Telemann-Konferenzberichte (Band XXII)
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Für Georg Philipp Telemann ist eine beachtenswerte literarische Kompetenz zu konstatieren, die sich mit der ungewöhnlichen musikalischen Begabung, einer hervorragenden Bildung, der Beweglichkeit des Geistes und auch mit sozialer Befähigung verband. Sie äußert sich in vielen Lebens- und Schaffensbereichen, so in den eigenen Dichtungen, im Briefwechsel, in den Beziehungen zu literarischen Kreisen sowie in der kreativen Zusammenarbeit mit einzelnen Dichtern. Sie manifestiert sich auch in der Art und Weise, wie Telemann Dichtungen zur Vertonung auswählte und sie ihrem Charakter und ihrer Struktur gemäß musikalisch umsetzte und dabei nach Deutlichkeit und Klarheit strebte. Der vorliegende Tagungsband widmet sich Aspekten eines weitgesteckten Themas. In den Blickpunkt rücken unter anderem Elemente des theologisch -geistesgeschichtlichen und politischen Kontextes von Telemanns Vokalmusik, Dichter wie Erdmann Neumeister, Christian Friedrich Weichmann und Joachim Johann Daniel Zimmermann, der Neubeginn der Liedproduktion um 1730, die deutschen Textfassungen italienischer Opernlibretto- Vorlagen, die 'eingemischten Poesien' in Evangelien-Passionen sowie die Praxis der Textkompilation in der Kirchenmusik. Nicht zuletzt steht Telemann selbst als Dichter im Fokus. Schlaglichtartig werden Bandbreite und Vielfalt der Traditionen und innovativen Entwicklungen, der sich wandelnden Tendenzen und Praktiken, der Amalgamierung von Fremdem und der Etablierung von Eigenem aufgezeigt, die in Text und Vertonung von Telemanns Vokalmusik Niederschlag fanden und sie prägen.

Hier finden Sie das Cover zum aktuellen Titel im PDF-Format:
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