Altmann | Bertsche | Häger | Zirbeck
Guy Stern und Hildesheim
ISBN 978-3-487-16081-8
Der Weltbürger Guy Stern feierte am 14. Januar 2022 seinen hundertsten Geburtstag. Das Buch beschenkt ihn mit fünfundzwanzig Texten von Menschen, die sich an bewegende Begegnungen mit ihm erinnern. Es ist ein sehr persönliches Buch, ähnlich einem Poesiealbum, zugleich aber auch ein Zeitdokument, das die Wirksamkeit und Ausstrahlung des Jubilars belegt. Zwei der Herausgeber, Rolf Altmann und Hans-Jürgen Bertsche, gehören dem Präsidium von Eintracht Hildesheim an, Hartmut Häger und Rainer Zirbeck sind Vorstandsmitglieder des Vereins der Ehemaligen und Freunde des Scharnhorstgymnasiums Hildesheim. Sie stehen in der Tradition eines Vereins und einer Schule, die den damaligen Günther Stern als Juden aus ihren Reihen ausgeschlossen haben. Mit dem Buchgeschenk danken die Herausgeber für den Geist aufgeklärter Toleranz, den Guy Stern ausstrahlt, und für die herzliche Versöhnungsbereitschaft, mit der er die Ehrenmitgliedschaft der beiden Vereine angenommen hat wie zuvor auch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hildesheim und zuletzt die deutsche Staatsbürgerschaft.
englischGuy Stern, a citizen of the world, celebrated his hundredth birthday on 14 January 2022. The book presents him with twenty-five texts by people who remember moving encounters with him. It is a very personal book, similar to a poetry album, but at the same time a contemporary document that attests to the effectiveness and charisma of the jubilarian. Two of the editors, Rolf Altmann and Hans-Jürgen Bertsche, are members of the executive committee of Eintracht Hildesheim, Hartmut Häger and Rainer Zirbeck are board members of the Association of Former Students and Friends of the Scharnhorst High School Hildesheim. They stand in the tradition of an association and a school that excluded Günther Stern, then a Jew, from their ranks. With this gift of a book, the editors express their gratitude for the spirit of enlightened tolerance that Guy Stern radiated and for the heartfelt willingness to reconcile with which he accepted honorary membership of the two associations, as he had previously accepted honorary citizenship of the city of Hildesheim and, most recently, German citizenship.