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Vassallo

Plotino. La bellezza intelligibile

Introduzione, traduzione e commento, a cura di Christian Vassallo. Mit einem Vorwort von Christoph Horn
Olms,  2019, 316 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-15806-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Spudasmata (Band 183)
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Der vorliegende Band bietet eine neue italienische Übersetzung samt einer philosophiegeschichtlichen Einleitung und Kommentar zur Abhandlung Plotins Über die intelligible Schönheit (Enn. V 8 [31]). In Enn. V 8 [31] untersucht Plotin die komplizierte Beziehung zwischen dem ‚ideellen‘ und dem ‚realistischen‘ Charakter der Schönheit und ihren verschiedenen Erscheinungsformen in der Welt, die von der früheren Tradition als künstliche Nachahmungen kritisiert wurden. Als Beispiel zieht der neuplatonische Philosoph das Werk des Bildhauers heran und erweitert daraufhin seine Untersuchung im Hinblick auf andere Aspekte der Schönheit, insbesondere ihr ‚Sein‘ (Ontologie) und ihren ‚Wert‘ (Ethik). Weit davon entfernt ein Beweis für den mystischen Teil des antiken Denkens zu sein, ist die Abhandlung Über die intelligible Schönheit auch im Besonderen ein Aufruf zum Handeln und ein Befehl an jeden Menschen, sich selbst zum Objekt seines Handelns zu machen. Wie Phidias anhand seines Zeus bewies, ist es für einen großen Künstler nicht möglich, nur das Ideale zu denken, er muss es auch in der Realität verwirklichen. Auf dieselbe Art und Weise muss jeder (wahre) Mensch über der Materie stehen und sich selbst zum Tempel des intelligiblen Lichtes erheben, das überall sein Leben beleuchtet

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