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Claudia Schrapel
Johann Dominicus Fiorillo
Grundlagen zur wissenschaftsgeschichtlichen Beurteilung der "Geschichte der zeichnenden Künste in Deutschland und den vereinigten Niederlanden".

2004, 767 S., mit einem Frontispiz und 35 Abb., Leinen
Reihe: Studien zur Kunstgeschichte, 155
ISBN: 978-3-487-12590-9
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Beschreibung
Fachgebiete

Johann Dominicus Fiorillo (1748–1821), Maler und Kunsthistoriker, etablierte die Kunstgeschichte als eigenständiges Universitätsfach. Mit seiner Geschichte der zeichnenden Künste (1798–1821) legte er ein detailreiches nach Ländern gegliedertes Kompendium der Kunstgeschichte für den europäischen Raum vor, welches die Zeit vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert umfaßt. Art und Umfang stellten ein Novum in der kunsthistorischen Forschung seiner Zeit dar und wurden eine wichtige Forschungsgrundlage für nachfolgende Wissenschaftler. Die vorliegende Arbeit bietet erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung von Leben und Werk des Göttinger Gelehrten. Die Untersuchung der wissenschaftsgeschichtlichen Bedeutung Fiorillos und seines Wirkens öffnet ein Fenster zur Zeit des Epochenübergangs von Aufklärung zum Historismus. Goethe, Büsching, die Brüder Grimm, die Boisserées und Schlegels sind nur einige der vielen bedeutenden Briefpartner Fiorillos. Die vorliegende Erstveröffentlichung einer Auswahl von Briefwechseln gewährt neue Einblicke in die „res publica literaria“ des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts.