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Schmal

Tacitus

Olms,  4. Auflage, 2016, 240 Seiten, kartoniert

ISBN 978-3-487-12884-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Studienbücher Antike (Band 14)
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…- un petit 'manuel des études tacitéennes' (Oliver Devillers, L´antiquite clássique ) Cornelius Tacitus (ca. 55-120 n. Chr.) ist der letzte bedeutende Vertreter der senatorischen Geschichtsschreibung Roms und gilt zugleich als letzter lateinischer „Klassiker“ überhaupt. Sein Geschichtswerk, die Historiae und die Annales, umfasst die Zeit vom Tod des Augustus bis zur Regierung Domitians. Es ist in großen Teilen erhalten und gilt als wichtigste Quelle der frühen römischen Kaiserzeit. Darüber hinaus hat Tacitus drei kleinere Schriften verfasst, den Agricola, den Dialogus und den ethnographischen Traktat Germania, der in Mitteleuropa eine höchst abenteuerliche Rezeptionsgeschichte erlebt hat. Die Werke des kritischen und scharfzüngigen Tacitus, der mit den meisten Kaisern gnadenlos abrechnete, hatten eine sehr polarisierende Wirkung. Die Leserschaft der Neuzeit schwankte zwischen Begeisterung und Ablehnung, politische Köpfe vereinnahmten ihn für fast alle Formen und Parteiungen des politischen Betriebs. Seine eigenwillige Sprache gilt als schwierig und „dunkel“. Das vorliegende Buch stellt den Autor und sein Werk vor. Es erläutert den historischen Hintergrund, den literaturgeschichtlichen Kontext und die Höhepunkte der Rezeption. Außerdem werden wesentliche Positionen der modernen Forschung präsentiert. Stephan Schmal hat in dieser Reihe den „Sallust“ geschrieben und befasst sich mit mentalitätsgeschichtlichen Themen, antiker Ethnographie und Geschlechtergeschichte. Er ist als Verlagsredakteur in Braunschweig tätig.

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