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Über den Verlag


Olms Microform

 "Die Schätze, die frühere Generationen mit großem Einsatz gesammelt haben,
müssen wir den kommenden Generationen möglichst unversehrt weitergeben."
(Antonius Jammers, ehem. Generaldirektor der Staatsbibliothek zu Berlin -
Stiftung Preußischer Kulturbesitz)

Der Georg Olms Verlag hat als erstes Verlagshaus in Europa 1972 geisteswissenschaftliche Publikationen auf Microplanfilm (Microfiche) herausgebracht und damit den -rollfilm teilweise ersetzt.
Ambitionierte Projekte wie die "Bibliothek der deutschen Sprache", mitherausgegeben u. a. von Hans Georg Gadamer und Walter Scheel, sowie die Messkataloge der Frankfurter und Leipziger Buchmessen legten den Grundstein für den weiteren Ausbau des Programms.
International renommierte Bibliotheken (wie die Staatsbibliothek Berlin, die Staats- und Universitätsbibliothek Bern, die Königliche Bibliothek Kopenhagen, die Deutsche Bücherei Leipzig, die Universitätsbibliothek Wien u. a.) haben ihre umfangreichen alphabetischen und systematischen Kataloge dem Verfilmungsteam des Georg Olms Verlags unter der Leitung von Dr. Eberhard Mertens anvertraut.
Dank der Förderung der Kulturstiftung der Länder wurde im Jahr 2000 eine Microfiche-Volltext-Edition der Deutschen Zeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts abgeschlossen.  Zuvor haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Sachliteratur der Fürstlichen Bibliothek Corvey in einer Microfiche-Edition unterstützt.

Durch diese ehrgeizigen Projekte, die durch die verstreuten Bestände einiges an Detektivspürsinn erforderten, werden Wissenschaftlern nicht nur weite Reisen erspart bleiben. Es wird vor allem Material sichtbar und zugänglich gemacht, dessen Existenz vorher oft nicht bekannt war.