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Sieber | de Toro

On Migration

Diasporization – Transculturality – Transmediality
Olms,  2020, 134 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-15641-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Passagen – Passages – Pasajes (Band 18)
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Dieser Band basiert auf der Sektion "Transnationalitäten - Transidentitäten - Hybriditäten - Diasporisierung", die von den Iberoamerikanischen und Frankophonen Forschungszentren der Universität Leipzig im Rahmen der ersten Jahrestagung des Zentrums für Länderkunde an der Universität Leipzig organisiert wurde. Inzwischen ist bereits ein Jahrzehnt vergangen, seit unser Konferenzteil stattgefunden hat, und es ist verschiedenen Umständen geschuldet, dass dieser Band nicht früher erschienen ist. Er trägt in gewissem Sinne seine eigene Migrationsspur mit sich. Nichtsdestotrotz haben die in den Beiträgen untersuchten Fragen seither sowohl in der Alten als auch in der Neuen Welt noch mehr Relevanz erlangt, und zwar aufgrund der verschiedenen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Krisen rund um den Globus, die unter anderem zu einem verstärkten Zustrom von Flüchtlingen nach Europa und zu einer heftigen Diskussion über eine konkrete oder "intelligente" Mauer zur Abschirmung der USA gegen lateinamerikanische Migranten geführt haben. Heute besteht ein dringender politischer und sozialer Bedarf an Konzepten für das Zusammenleben in sehr viel heterogeneren und weniger vertrauten Gesellschaften. Die Fragen, Begriffe und Fälle, die in den neun Beiträgen dieser Publikation untersucht werden, konzentrieren sich auf diese Notlage.
An dem Band haben mitgewirkt: A. Chanady; A. de Toro; W. Ch. Dimock; D. Ingenschay; J. Mecke; M. Rössner; G. Pisarz-Ramirez; C. Sieber.
ALFONSO DE TORO ist emeritierter Professor für Spanische, Portugiesische, Ibero-Amerikanische und Frankophone Literaturen und Kulturen an der Universität Leipzig. Er ist Gründer und Leiter der Iberoamerikanischen und Frankophonen Forschungszentren (IAFS und FFSL). Seine Forschungen und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf Theater, Erzählung und Poesie in Frankreich, dem Maghreb, Spanien, Lateinamerika und Italien sowie auf Kultur, postmoderne und postkoloniale Theorien und Theorien zu Hybridität und Diaspora.
CORNELIA SIEBER ist Professorin für Spanische, Portugiesische und Lateinamerikanische Kultur am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Germersheim. Sie ist Direktorin des Zentrums für Lateinamerika- und Transatlantikstudien (CELTRA) und Co-Direktorin des IAFS. Ihre Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind transkulturelle und migratorische Dynamiken, Geschlechterstrukturen und Postkolonialität.

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