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Marcolungo

Wolffiana VII: Christian Wolff e l'ermeneutica dell'Illuminismo

Herausgegeben von Ferdinando Marcolungo

Olms,  2017, 162 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-487-15621-7


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Die Geschichte der zeitgenössischen Hermeneutik ist in der Aufklärung verwurzelt, beginnend mit dem Problem der Interpretation der Schrift, im Gefolge von Baruch Spinoza und Richard Simon. Christian Wolffs Reflexionen beginnen auch hier nicht nur in seinen Werken, die der Interpretation von Texten gewidmet sind, von der Deutschen Logik bis zur Lateinischen Logik, sondern auch im Vergleich zu anderen Denkern wie Malebranche und Locke. Autoren wie Johann Martin Chladenius und Georg Friedrich Meier leiten aus Wolff die Idee einer allgemeinen Hermeneutik ab, sowohl für den systematischen Aspekt als auch für die Beziehung, die die Interpretation mit dem Problem des Wissens hat. Das Buch legt auch ein besonderes Augenmerk auf die Konfrontation mit der Theologie und behauptet die Besonderheit der Wolff’schen Positionen gegenüber denen von Autoren wie Johann Lorenz Schmidt und Johann Solomon Semler, der die Annahmen seines Rationalismus auf die neuesten biblischen Implikationen drängte. Christian Wolff repräsentiert den Bezugspunkt der Hermeneutik der Aufklärung, sowohl hinsichtlich polemischer Ansätze als auch als Entwicklungsansatz weiterer Lehren.

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